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Nun ist Frühling - und wir warten schon wieder auf den Sommer. Wir sehnen uns nach Sonne und einigen schönen Tagen, besonders, wenn es im Mai zu viel regnet!


Mir kommt jetzt (Sa, den 20. 06. 2020) die schöne Idee, einen "Nachruf-Film" für Mutti und YouTube zu machen. Ob ich das verwirkliche und kann, sei mal dahingestellt ...

Man könnte vorhandene Filmstücke nehmen und das Ganze "Nachruf" nennen.

Im Sprechtext:


Nachruf für Elisabeth Siegmund-Schultze - die Malstunde

Elisabeth Siegmund-Schultze lebte vom 10. November 1929 bis zum 30. März 2020.

Von 2003 an bis 2017 gab meine Mutter, Elisabeth Siegmund-Schultze, eine gute Malstunde in einem Altenheim in Leer, Ostfriesland.

Dabei entstanden viele schöne Bilder, die zum Teil auch ausgestellt wurden. Aber das Wichtigste waren nicht Ausstellungen oder Anerkennung, sondern die Freude am Malen!

Aus ihrer eigenen Feder stammen die Sätze: "Ganz wichtig ist es mir, Freude in den langen Alltag der Bewohner zu bringen, etwas Auflockerung. Einmal sollen sie leuchtende Augen kriegen, das ist ein Ziel. Außerdem haben sie Erfolgserlebnisse mit ihren Bildern. Und ich freue mich, wenn sie auch mal wieder lachen können ..."

Elisabeth hatte ein Händchen für ihre Maler! Sie tat mit Leichtigkeit das, was kaum jemand so wie sie konnte: eine gute Malstunde leiten.

Zu ihrem Lebenslauf ist zu sagen: Elisabeth Siegmund-Schultze war Ehefrau und Mutter (von zwei Kindern). Zusätzlich arbeitete sie als Angestellte in verschiedenen Berufszweigen.

Sie hatte ein nicht gerade leichtes Leben, sondern dieses war gekennzeichnet von selbstloser Hingabe, weil ihr Mann an Kinderlähmung erkrankt und an den Rollstuhl gefesselt war.

In diesem Video mache ich es: